Die zwei Abschnitte der Erlösung und des christlichen Glaubens – Joachim Hübel

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Vorwort:

Die wahrheitsgemäße Erkenntnis nimmt im Heilsplan Gottes einen hohen Stellenwert ein (Joh 17,3;  18,37;  1.Tim 2,3-5;  Tit 1,1;  2.Kor 4,6;  2.Petr 3,18). Denn wir werden nicht durch Glauben errettet, sondern durch den Glauben an die Wahrheit – an die Wahrheit über Gott, an den wahren Erlöser Jesus Christus und an das wahre, schriftgemäße Evangelium (2.Thess 2,13;  ;  Kol 1,6;  1.Kor 15,1). Auch unsere Liebe zu Gott, zu den Glaubensgenossen und zu den Nächsten soll primär in der Wahrheit gegründet sein, nicht in unbeständigen Gefühlen (1.Joh 2,5;  3,18;  2.Joh 1;  1.Petr 1,22). Deshalb nimmt die Verkündigung und die biblische Lehre der Wahrheit in Gottes Heilsplan ebenfalls eine zentrale Stellung ein (Apg 2,42;  2.Tim 3,16;  Röm 12,7;  1.Kor 14,26;  Eph 4,11;  1.Tim 4,6;  5,17;  2.Tim 4,2;  Hebr 5,12-14). Wer biblische Lehre und Erkenntnis verschmäht, der hat nichts begriffen! 

 

Für die umfassende Erkenntnis der Wahrheit hat Gott uns eine gute, unerschütterliche Grundlage zur Verfügung gestellt: sein unvergängliches, sorgfältig überliefertes, inspiriertes Wort in der Heiligen Schrift (Bibel) – „Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh 17,17 – siehe auch Ps 119,160;  1.Thess 2,13;  Eph 1,13;  Kol 1,5;  Jak 1,18;  1.Petr 1,23-25) Und er gibt uns durch seinen „Geist der Wahrheit“ Schlüssel der Erkenntnis, damit wir Ihn, seine Absichten und sein Erlösungswerk immer besser und tiefer verstehen – und damit wir durch die Vertiefung unserer Erkenntnis geistlich wachsen und zur Reife und Fülle des Glaubens gelangen (Eph 1,16-19;  3,16-19;  4,11-14).

Als die Jünger auf das Gleichnis vom Sämann mit Unverständnis reagierten, bemerkte Jesus: „Begreift ihr dieses Gleichnis nicht? Und wie wollt ihr (dann) all die (anderen) Gleichnisse verstehen?!“ (Mk 4,13) – Wir brauchen den bzw. die richtigen Verständnisschlüssel als Erkenntnishilfe, um die tiefe Weisheit und Wahrheit Gottes erkennen zu können. Denn seine Wege und Gedanken sind weit höher als unser alltägliches Verständnisniveau (Jes 55,9).  

Die „Theologen“ seiner Zeit wies Jesus scharf zurecht: „Wehe euch Gesetzesgelehrten! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen … Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, habt ihr gehindert.“ (Lk 11,52;  Mt 23,13) 

Jesus offenbart uns in seinem Wort verschiedene Erkenntnisschlüssel, so wir denn dafür ein offenes Herz haben und bereit sind, sie anzunehmen und zu gebrauchen. Dadurch vermittelt er uns geeignete Paradigmen (Denkrahmen u. Regelsysteme), die uns zur „gesunden Lehre“ der biblischen Wahrheit führen (Tit 1,9;  2,1;  2.Tim 4,2-4) und uns vor Irrtümern und falschen Interpretationen bewahren (Eph 4,11-14).

Beispiel: Durch ein tieferes Verständnis über die Stellung, die Gläubige „in Christus“ (unabhängig von ihrem aktuellen Zustand!) vor Gott einnehmen (Röm 5,18.19;  Eph 1,7), können sie sich freimütig über die Liebe des himmlischen Vaters freuen. Denn sie müssen dann nicht versuchen, sich die Liebe Gottes durch verbissene Heiligungskämpfe zu „verdienen“ (Röm 8,31-35;  1.Joh 3,19.20;  Hebr 4,14-16;  10,19-22). [Siehe dazu den Beitrag Erlöst sein  „in Christus“ ab Seite 34.]

Die im Verkündigungs- und Lehrdienst stehenden Personen tragen in besonderer Weise Verantwortung vor Gott (Jak 3,1;  Mt 24,45;  1.Tim 6,3-5;  Tit 1,9), den bzw. die Schlüssel der Erkenntnis einzusetzen, um die Tür des Reiches Gottes aufzuschließen, um den Gläubigen die Allegorien der Gleichnisse Jesu zu entschlüsseln und ihnen den „ganzen Ratschluss Gottes“ zu erschließen (Apg 20,27). 

 

In der vorliegenden Ausarbeitung ist der Fokus auf einen ganz elementaren Erkenntnisschlüssel gerichtet, der aufzeigt, in welchem Bezug Glaube und Werke, unverdienbare Gnade und Gehorsam sowie Bekehrung und Jüngerschaft (Nachfolge) zueinander stehen. Durch diesen Schlüssel werden viele scheinbare Widersprüche des Wortes Gottes auf höherer Ebene aufgelöst: Es ist das von Jesus selbst vermittelte Paradigma der „engen Pforte“ und des „schmalen Weges“    – also über die beiden heilsentscheidenden(!) Abschnitte der Erlösung.  

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