Wer ist Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum?

 

Joachim Hübel (1998/2018/2022)

Inhaltsverzeichnis (die Seitenangaben gelten für das pdf-Download-Dokument):

Ben Rubin - ein irregeleiteter messianischer Jude  (Seite 2)

Die lehrmäßigen Verirrungen von Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum  (Seite 4)

Eine Form von rassistisch-ethnischem Calvinismus und doppelter Prädestination  (Seite 5)

Ein unbiblisches Menschenbild: gnostisch-dualistische Anthropologie – und eine unbiblische Sicht über die Menschwerdung Jesu Christi: Doketismus (= Schein-Inkarnation)  (Seite 9)

Eine unbiblische Lehre über den Teufel und die Dämonen: „Erkenntnis der Tiefen Satans“ – und die letzte Reformation  (Seite 16)

Finito – das offene Ende …  (Seite 20)

Anhänge: Unser Brief an Benjamin Rubin  (Seite 23)

Warnschrift „Erschütternde Tatsachen über Benjamin Rubin  (Seite 25)

Der weitere Verlauf (was danach geschah)  (Seite 32)

B. Rubins Antwort auf unseren Brief  (Seite 35)

 

Der Autor Joachim Hübel – Persönlichkeitsprofil  (Seite 40)

Hier folgt eine etwas gekürzte Textfassung. Das vollständige Dokument steht ganz unten als kostenloses pdf-Download-Dokument zur Verfügung (40 Seiten, 3,73 MB).

Ben Rubin – ein irregeleiteter messianischer Jude

Es war in den 1980’er Jahren, als ein Jude namens Benjamin Rubin (bzw. Levi Ben Rubin) mit eigenen Musik-Produktionen an die Öffentlichkeit trat. Das waren ellenlange, rockige Musik-Balladen über den Messias Jeschua. Etwa zur gleichen Zeit entdeckte dieser Mann dann auch sein Faible, Vorträge zu halten und als Lehrer aufzutreten. Er outete sich als messianischer Jude – d.h. als Jude, der sich zu Jeschua HaMaschiach (Jesus Christus) als Messias bekennt – und gab vor, seine Abstammung bis auf König David zurückführen zu können. Mit diesen elitären Bekenntnissen surfte er auf der damals populär aufkommenden Welle der Israel-Begeisterung unter evangelikalen Christen.

Wer ist bzw. war nun dieser Mann Benjamin Rubin? Er wurde etwa 1955 in Polen geboren und absolvierte in Warschau ein Studium an der Chopin-Musikschule. Nach eigenen Angaben begann er bereits mit 12 Jahren „dem Herrn zu dienen“, indem er im Untergrund evangelisierte. Bei einem längeren Fasten will er von Gott eine Erleuchtung und Offenbarung empfangen haben. 1979 gelang ihm die Flucht aus dem kommunistischen Polen und er emigrierte in die USA. Ben Rubin heiratete dann Natalia, eine messianische Jüdin. Gemeinsam unterstützten sie in Israel die in der Alijah heimkehrenden Juden. Dann entschloss sich Ben Rubin, einen internationalen Vortrags-Reisedienst zu starten, bei dem er sich vor allem auf Europa, insbesondere auf Deutschland konzentrierte.

Ben Rubin war offensichtlich der Auffassung, dass die Christen etwas Nachhilfeunterricht nötig hätten in Sachen biblischer Lehre (im jüdischen Kontext) und Glaubensvertiefung. – Näheres zu seinen einseitigen bzw. verdrehten Lehren findest du weiter unten und in unserer im Anhang angefügten Warnschrift von 1998 (im pdf-Download-Dokument). Gleichzeitig betätigte sich Ben Rubin im Heilungsdienst, bei dem (angeblich) viele Wunderheilungen geschahen. [Grundsätzlich gilt: Zeichen und Wunder legitimieren niemals verkehrte Lehren! – Jesus warnte eindringlich vor falschen Propheten, die große(!) Zeichen und Wunder vollbringen und dadurch viele in die Irre führen – Mt 24,4.5.24 – siehe auch 2.Thess 2,9.10;  2.Kor 11,3-5.13-15.]

 

Es ist Tatsache, dass das Auftreten und die Lehren von Ben Rubin alias Dr. Joseph Luxum (seit etwa 2008 trat er unter letzterem Namen in Erscheinung) in etlichen christlichen Gemeinden zur Polarisierung führten und sogar Spaltungen hervorriefen. Das hat dazu geführt, dass Gläubige, die den Lehren von Ben Rubin folgten, ihre Gemeinden verließen und eigene Zirkel gründeten, die von diesem Mann apostolisch betreut wurden (nicht: betreut werden – denn B. Rubin alias  Dr. J. Luxum scheint inzwischen verstorben zu sein). Personen, die sich zu seiner lehrmäßigen Linie bekennen, sind mit evangelikalen Christen leider nicht mehr kompatibel (anschlussfähig). Denn sie sind der Auffassung, einer elitären Riege von Auserwählten anzugehören, die über ein besonders tiefes und exklusives Verständnis der spirituellen Wahrheit verfügen.

Es war etwa im Jahr 1996/97, als es zwischen Ben Rubin und seiner Ehefrau Natalia zu einem schweren Zerwürfnis kam. Sie wurden uneinig über ihre bisherige gemeinsame Vision. Natalia war nicht bereit, den Reisedienst ihres Mannes zu unterstützen, da sie meinte, sie sollten weiterhin den in der Alijah heimkehrenden Juden in Israel dienen. Da Benjamin Rubin nicht bereit war, auf ihre Vorbehalte einzugehen, ließ sich Natalia von ihm scheiden. Als Natalia ihm die Scheidungsdokumente zur Unterzeichnung vorlegte, unterschrieb er kommentarlos ohne ein weiteres Wort mit ihr zu reden. In seinem Rundbrief „Perlen aus Zion“ gab Ben Rubin 1998 dann bekannt, dass er jetzt eine andere Frau geheiratet habe (Jona Trottman). Er war nämlich zu der Ansicht gelangt, dass mit Natalia gar keine rechtmäßige Ehe bestanden habe, da dieser Bund nicht unter der „Chuppa“ (= Hochzeits-Baldachin) und nach jüdisch-orthodoxem Ritus vollzogen worden war … (Kommentar überflüssig!)

Als wir von diesen Vorgängen hörten, sandten wir Benjamin Rubin einen mahnenden Brief zu, in dem wir ihn zur Buße über seine Verfehlung aufriefen. [Wenn zwei Gläubige sich aus beliebigem Grund scheiden lassen, dann müssen beide nach dem biblischen Gebot des Herrn ledig bleiben, damit einer Versöhnung nichts im Wege steht – siehe 1.Kor 7,10.11; durch eine Wiederheirat jedoch geschieht in diesem Fall Ehebruch – siehe Mt 5,32; 19,9.] Außerdem präsentierten wir diesem Mann eine von uns verfasste Warnschrift, da seine massiven lehrmäßigen Verirrungen immer offenkundiger wurden. – Daraufhin erhielten wir von B. Rubin ein bitterböses Antwortschreiben (unser Brief, die Warnschrift und die Antwort von B. Rubin befindet sich im Anhang des pdf-Download-Dokuments). Nun zeigte B. Rubin sein wahres Gesicht - alle Liebe, Freundlichkeit und Sanftmut war mit einem Mal wie weggeblasen! Er bezeichnete uns als „christliche Nazis, die Ihn als den „Augapfel Gottes“ und „Gesalbten des Herrn“ antasten und dafür büßen würden … Ja, er legte sogar einen Quasi-Fluch auf uns: „Ihr richtet nur, und ihr werdet dafür leiden, denn ihr habt Gottes Augapfel angetastet. Wenn ihr nicht für eure Bosheit Buße tut, bringt ihr euch selbst in große Schwierigkeiten, aber wenn ihr da drinsteckt, wird kein Gebet dies brechen.“ – Was Ben Rubin dabei allerdings nicht bedachte: Auch auf uns gläubige Christen aus den Nationen ist „in Christus der Segen Abrahams gekommen“ (Gal 3,14.8;  1.Mo 18,18) – das bedeutet, dass auch uns die folgende Verheißung Gottes an Abraham zugute kommt: „Und ich [= der HERR] will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen (1.Mo 12,3) - das bedeutet nicht nur: „ein unverdienter Fluch trifft nicht ein“ (Spr 26, 2) – ja der Fluch kann sogar zu seinem Absender zurückkehren! (1.Sam 25,39;  1.Kö 8,31.32;  Ps 7,17;  49,13;  59,13;  64,9-11109,17-21;  140,8-13) – dann findet ein so genannter Rückschlag-Effekt oder Backstrike- and Return-Effect statt! Als Gläubige können wir nämlich Autorität ausüben, indem wir von unserer geistlichen „Waffenrüstung Gottes“ Gebrauch machen (Eph 6,10-16). Wir können gegen derartige üble Angriffe den „Schild des Glaubens“ erheben, indem wir uns auf entsprechende biblische Verheißungen berufen (4.Mo 23,21.23.7.8;  24,9;  Jes 19,3;  44,25;  Spr 22,8;  Gal 6,7.8;  Ps 28,4;  91,1-16;  2.Tim 4,14;  Röm 12,19;  8,31-35). – Schon der Prophet Bileam kannte diese Zusammenhänge und hütete sich davor, das Volk Gottes zu verfluchen, solange dieses im Schutz des Höchsten wohnte (4.Mo 22,6.12.23;  Ps 91,1;  Jes 25,4.5). – Daher sollte man sich hüten, Christen zu verfluchen! – Und Gläubige sollten andere überhaupt nicht mit einem Fluch belegen (Lk 6,28;  Röm 12,14;  1.Petr 3,9).

 

Anscheinend wurde Benjamin Rubin irgendwann von seiner oben beschriebenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss sich für ihn und seinen Dienst als Störfaktor erwiesen haben. Daher hat er sich 2008 eine neue Identität, ein neues Image und einen neuen Namen zugelegt: Dr. Joseph Luxum – und eine (dritte?) neue Frau: Jennifer Luxum. Ob sein akademischer Titel legitim erworben ist, das bleibt offen. Unter seinem neuen Namen gründete er einen neuen Dienst: den „LuxumLight Ministries“ mit eigener deutschsprachiger Homepage, die von einigen seiner Jünger in Deutschland verwaltet wird. Er verfasste regelmäßig die „Perlen-Rundbriefe“ sowie die „Ermutigungs-Briefe“ mit dem Titel: „Ein Liebesbrief von Deinem Himmlischen Vater“. Außerdem publiziert er mehrere neue Bücher. Seine persönlichen Einträge und Auftritte auf der Homepage enden jedoch abrupt im Jahre 2016. – Gerüchten zufolge soll er inzwischen verstorben sein. Einer seiner letzteren youtube-Vorträge entstand als „Selfie-Aufzeichnung“ aus der Küche. In diesem Clip erweckt sein Aussehen einen recht kranken Eindruck … 

Selbst wenn B. Rubin alias Dr. Joseph Luxum tatsächlich verstorben sein sollte, muss hier trotzdem vor seinen Lehren gewarnt werden. Denn diese finden ja immer noch über die Medien (z.B. Bücher, Webseiten, youtube-Clips etc.) Verbreitung und üben weiterhin einen negativen, zerstörerischen Einfluss auf jene aus, die sich dafür öffnen. Die Betreffenden absorbieren den schädlichen „Sauerteig“ seiner Lehren und werden dadurch für die gesunde, schriftgemäß-neutestamentliche Lehre in geistlicher Hinsicht „verschnitten“ (Gal 5,12). Dadurch verlieren sie auch ihre geistliche Kompatibilität (Anschlussfähigkeit) zu anderen Christen und werden zu Störfaktoren und „Entzündungsherden“ im Leib Christi.

Die lehrmäßigen Verirrungen von Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum

Hier folgen nun ein paar „Kostproben“ der lehrmäßigen Verirrungen von Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum. Er präsentiert diese in seinen Vorträgen und Schriften als (vermeintlich) besonders tief schürfende Auslegung biblischer Texte, die er oftmals auf die Erörterung jüdisch-hebräischer Grundbegriffe aufbaut. Viele altbewährte evangelikale Lehrpositionen werden von ihm als falsche Bibelauslegung hingestellt, weil man dort angeblich nicht genügend die „hebräischen Wurzeln“ beachte. Das ist eine wirksame Masche, um Leute zu beeindrucken und zu „bezaubern“ (Gal 3,1). Man tritt als vollmächtiger Verkündiger auf, der sich der Gebundenen erbarmt und sie aus der Dunkelheit der Unwissenheit in die strahlende Fülle der Wahrheit führt. Welche Botschaft steckt hinter den „Luxum-Offenbarungen“?

Aus der Fülle falscher Lehrpositionen treten besonders fünf Hauptelemente hervor:

1.  eine Form von rassistisch-ethnischem Calvinismus und doppelter Prädestinationslehre

2.  Leugnung der unfehlbaren Inspiration und Bewahrung des biblischen Wortes Gottes

3.  ein unbiblisches Menschenbild: eine gnostisch-dualistische Anthropologie

4.  eine unbiblische Sicht über die Menschwerdung Jesu Christi: Doketismus (Schein-Inkarnation)

5.  eine unbiblische Lehre über den Teufel und die Dämonen: „Erkenntnis der Tiefen Satans“

 

[Aufgrund des inhaltlichen Zusammenhangs gehe ich nicht auf jeden Punkt gesondert ein. Die Verkehrtheit aller 5 Lehrpositionen erschließt sich zur Genüge aus der Gesamtheit der nachfolgenden Darstellungen.]

Eine Form von rassistisch-ethnischem Calvinismus und doppelter Prädestination

Joseph Luxum vertritt eine seltsame Kombination von Calvinismus (mit doppelter Prädestinationslehre = Erwählungslehre) und Arminianismus (Lehre von der freien Willensentscheidung). Ausgehend von den drei Söhnen Noahs – Sem, Ham (Kanaan) und Japhet (1.Mo 9,24-27) – konstruiert er drei Blutslinien mit unterschiedlicher Bestimmung. Deren Nachkommen stellen quasi die drei Klassen („Kasten“?) dar, aus denen sich die gesamte Menschheit zusammensetze. Für die Nachkommen der Blutslinie Sems (= Semiten) betont er die absolute Souveränität Gottes – d.h. Gott erwähle diese souverän als „Söhne Gottes“, „gute Saat“ und „Überwinder“, die unweigerlich zur Erkenntnis der absoluten Wahrheit, zur vollständigen Erlösung und zur Herrschaft des Geistes (Ruach) gelangen. Die Nachkommen der Blutslinie Kains (= Kanaan o. Keniter) hingegen habe Gott souverän von vornherein als „Söhne der Finsternis“ und als „Unkraut im Acker“ verworfen und zur Vernichtung bestimmt (siehe Mt 13,24-30.36-43). Für die Angehörigen dieser beiden Abstammungslinien gibt es also keinen freien Entscheidungs-Spielraum, der Einladung Gottes zu folgen oder sich zu verweigern! Die Auserwählten werden der Stimme Gottes folgen; die Verworfenen hingegen werden den Ruf Gottes zwangsläufig missachten. Dazwischen gäbe es noch eine dritte Klasse: die Menschen der breiten Masse, die aus der Blutslinie Japhets hervorgegangen seien. Ob diese gerettet werden oder verloren gehen, hinge von deren persönlicher Entscheidung ab. Wenn sich ihre Seele an die vergängliche Materie (an den Mammon) hängt, dann seien sie verloren; wenn sie jedoch dem Geist und dem Ruf Gottes folgen, dann könnten sie gerettet werden.

Dazu einige einschlägige Zitate, in welchem J. Luxum seine rassistische Lehre zusammenfasst:

Hier [in 1.Mo 9,24-27 = der Segen Noahs für seine drei Söhne] werden drei Arten von Menschen erwähnt, die die Erde bewohnen. Sem ist die [gute] Saat GottesJaphet ist das Feld [der „Acker“ nach Mt 13,24-30.37-43] oder die breite Masse, die die Erde füllt. Und Kanaan [Ham] ist der Nachkomme von Kain, von dem sich Gott distanzierte. Trotzdem spielen diese drei Menschentypen verschiedene Rollen im menschlichen Leben. Gott ist bestrebt, die [gute] geistige Saat [= Semiten] auf der Erde zu bewahren. Diese Saat sind Seine Überwinder. Die Keniter [= Hamiten], deren Gott der Mammon der Ungerechtigkeit ist, werden in Matthäus 13 [im Gleichnis vom Unkraut des Ackers] das Unkraut genannt. Dieses Unkraut wirkt auf die Saat Gottes wie Dünger. Im selben Kapitel im Matthäus-Evangelium lesen wir ebenfalls vom Feld“ [= Japhiten], das die allgemeine Masse der Menschheit beschreibt.“ (entnommen der Schrift von B. Rubin: „Diesen Jesus musst Du kennen“, S. 10 – Hervorhebungen und Einfügungen in eckigen Klammern vom Verf. J.Hübel)

„[Es gibt nur] die drei Arten von Menschen auf diesem PlanetenJapheth – das Feld, Kanaan [Ham] – das Unkraut, und Shem [Sem] – die Saat Gottes.“ (dto. S. 17)

In diesem Zusammenhang ist die von J. Luxum angeführte Begründung von Interesse, mit der   er erklärt, warum die Keniter [die Nachkommen von Ham] von Gott verflucht und von vornherein verworfen seien: Mit seiner Erklärung beruft er sich auf die äußerst sparsamen Informationen aus der Bibel über die „Nephilim“ (hebr. = „Riesen“) in 1.Mo 6,4 und 4.Mo 13,33. Dort wird berichtet, dass sich „Gottessöhne“ (hebr. benej ha’elohim בני האלהים) sexuell mit den Menschentöchtern verbanden und die „Nephilim“ zeugten. Daraus erstanden „die Helden und berühmten Männer der Vorzeit“ – einer ihrer Nachfahren scheint Nimrod gewesen zu sein, „der erste Gewaltige auf Erden“ und König von Babylon (1.Mo 10,8-12). Bereits im Altertum rankten sich um diese spärlichen biblischen Hinweise zahlreiche Mythen (z.B. apokryphe Schriften wie das „Buch Henoch“, des „Jubiläenbuch“ und das „Gigantenbuch“). Dieses heikle Thema ist auch in der heutigen Zeit in sensationeller Weise von der Esoterik, der Fantasy-Literatur, der Verschwörungs-Szene und der Gothic- und Dark-Music-Szene aufgegriffen worden. Die mysteriösen „Gottessöhne“ werden dort als Engel Gottes, als Dämonen (gefallene Engel) oder gar als Alien interpretiert. Das biblische Wort Gottes bietet jedoch keine konkreten Anhaltspunkte für eine klare Identifizierung dieser Gestalten. Für J. Luxum steht fest, dass es sich dabei um „vor-adamitische“ Wesen handelt:

„Die Bibel verfolgt die Abstammung, weil es vor der Erschaffung des Adam eine andere Art von Menschen gab, die kleinere Gehirne hatten. […] Die Söhne und die Schwiegertöchter Noahs wiesen in ihrer Erbmasse auch Gene der Riesen (hebt. „Nephilim“) auf, von denen die Bibel berichtet. Diese Riesen waren durch das Zusammentreffen der Gene der adamischen Menschen mit den Genen der voradamischen Menschen entstanden. Diese voradamischen Menschen – der Name sagt es – lebten bereits vor Adam auf dieser Erde.“ (aus Ben Rubin: „Diesen Jesus musst Du kennen“, S. 10 – die Hervorhebungen wurden vom Verfasser J.Hübel eingefügt)

 

Ben Rubin alias J. Luxum erklärt also, der negative Einfluss der „Nephilim“ habe sich besonders in der Erblinie Hams – des Stammvaters von Kanaan – als „Unkraut“ fortgepflanzt. Das sei der eigentliche Grund, warum Noah den „Kanaan“ [= der Sohn von Ham] verfluchte: „Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!“ (1.Mo 9,25.22) Die daraus hervorgegangenen „Keniter“ seien die „Saat des Bösen“, das „Unkraut“, von dem Jesus in seinem Gleichnis gesprochen habe (Mt 13,24-30.36-43). Bei dieser Position stellt J. Luxum die völlig schriftwidrige und absurde Behauptung auf, Adam und Eva seien nicht die ersten Menschen gewesen, die Gott erschaffen habe, sondern es habe bereits davor eine voradamitische Menschenrasse „mit kleineren Gehirnen“ gegeben.

Bei J. Luxum sind also nicht alle Menschen vor Gott gleich. Gemäß seiner Darstellung sind nicht ausnahmslos alle Menschen verlorene Sünder, denen Gott durch das Erlösungswerk Jesu Christi die Chance einräumt, ohne Verdienst aus Gnade errettet zu werden, sofern sie der Einladung des Evangeliums im Glauben folgen (2.Kor 5,18-20;  Röm 3,22-28;  1.Tim 2,3-5;  1.Joh 2,1.2;  Joh 3,16). Vielmehr hätten einige das Vorrecht, von vornherein der richtigen Blutslinie anzugehören und seien daher bereits vorab „aus der Wahrheit“ – allein diese seien die auserwählten „Söhne Gottes“ (Röm 8,19) und „Überwinder“.

Für J. Luxum besteht die göttliche „Auserwählung“ nicht in der „Vorkenntnis Gottes“ (1.Petr 1,2), mit der Gott in seiner Allwissenheit vorausgesehen hat, wer dem Ruf des Evangeliums folgen wird, und wer sich dem Ruf verschließen wird. Die Auserwählung bestehe vielmehr in einer souveränen, willkürlichen Vorherbestimmung entweder zur Errettung oder zur Verdammnis (= calvinistische doppelte Prädestination). Damit widerspricht er der klaren biblischen Position, dass Gott grundsätzlich möchte, „dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1.Tim 2,4), weil das Erlösungswerk für alle Menschen ausreicht (1.Joh 2,2;  Kol 1,20;  Joh 3,16;  Röm 10,8-17).

Seit dem Sündenfall verfügt der Mensch zwar nicht mehr generell über einen freien Willen (Röm 7,14-25;  Mt 26,41;  Joh 8,34). Doch wenn Gott die Menschen durch das Evangelium vor die Wahl stellt und zum Glaubensgehorsam aufruft, dann können und müssen sie sich entscheiden! (2.Kor 5,18-20;  Röm 1,5 – vgl. 5.Mo 30,19;  Jos 24,15;  1.Kö 18,21;  Mt 23,27;  Apg 28,24) Alle Menschen befinden sich ohne Ausnahme unter dem Gerichtsurteil Gottes (Röm 3,10-12.24). Und alle, die das Evangelium hören, erhalten die Chance, sich zu bekehren, an Jesus zu glauben und gerettet zu werden (Joh 3,15.16;  11,25.26;  Röm 3,24-26;  10,8-13;  Apg 17,30.31). Gott hat bei der Errettung von Sündern keine rassistischen Vorurteile! (Apg 10,34.35 > Apg 10,11-15;  Röm 2,11;  1.Petr 1,17). Die große Freude im Himmel über einen Sünder der Buße tut (Lk 15,7.10) – d.h. über eine Person, die durch eine metanoia-Herzens-Bekehrung zu Gott umkehrt (Mk 1,15;  Apg 2,38;  3,19) – ist nur dann plausibel und einleuchtend, wenn diese Umkehr von den Betreffenden ganz bewusst und freiwillig vollzogen wird. Das Evangelium ist kein Einberufungsbefehl, sondern eine Einladung zur himmlischen Hochzeit, die man entweder ausschlagen oder der man folgen kann (Mt 22,2.3.9.14;  Lk 14,15-24;  2.Kor 5,20). Liebe ohne Freiheit und Freiwilligkeit hört auf, Liebe zu sein!

 

Nachdem das „erwählte Volk“ Israel den Messias Jeschua verworfen hatte, wandte Gott sich den „Nationen“ zu. Alle Menschen der Welt können im Glauben das Heil erfahren: „Er kam in das Seine [= Israel], und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt [= Abstammung], auch nicht aus dem Willen des Fleisches [= Selbsterlösung aus eigener Anstrengung], auch nicht aus dem Willen des Mannes [= natürliche, sexuelle Zeugung], sondern aus Gott geboren sind.“ (Joh 1,11-13) - „Denn weder Beschneidung noch Unbeschnittensein gilt etwas, sondern eine neue Schöpfung [= geistliche Wiedergeburt].“ (Gal 6,15)

Im klaren Widerspruch zu den inspirierten Aussagen der Heiligen Schrift erklärt J. Luxum:

„Offensichtlich gibt es welche die [von vornherein] nicht „von der Wahrheit“ sind, sondern aus [den] Illusionen, die gut verpackte Lügen sein können. Dadurch wissen wir, dass einige ausschließlich dem physischen Raum angehören und andere dem Spirituellen.  Mit Bedauern muss ich feststellen, dass die, die von nichts anderem als dem physischen Bereich wissen, auch damit zufrieden sind, Teil von diesem zu sein. Sie verfallen [für ewig], weil sie an dieser kurzen [irdischen] Lebenszeit festhalten. Wir können da nichts tun. Die Dinge sind wie sie sind. Einige sind [von vornherein] „von der Wahrheit“  [nach Joh 18,37] während andere es nicht sind.“ (aus Dr. J. Luxum: „Wahrheit und Illusion – Die letzte Reformation“)

Dass Joseph Luxum als messianischer Jude zur Blutslinie Sems und somit zu den auserwählten „Söhnen Gottes“ gehört, versteht sich von selbst. Jeder, der das nicht anerkennen wolle und dessen erleuchtende Lehren ablehne, sei daher dem Gericht Gottes verfallen und werde mit unauslöschlichem Feuer verbrannt und endgültig vernichtet. (Siehe dazu die Aussage von J. Luxum auf S. 19 und im Kapitel „Finito“.)

Ein unbiblisches Menschenbild: gnostisch-dualistische Anthropologie – und eine unbiblische Sicht über die Menschwerdung Jesu Christi: Doketismus (= Schein-Inkarnation)

Eine ähnliche Klassifizierung der Menschen (wie oben auf S. 4/5) finden wir bereits in der griechischen Philosophie der „Gnosis“ („Erkenntnis“), die aus biblischer Sicht jedoch eine gravierende Irrlehre ist (siehe 1.Tim 6,20;  4,1;  Kol 2,8). In der antiken Gnosis-Lehre wird ebenfalls unterschieden zwischen den „Pneumatikos“ (= die Geistlichen, die zur vollen Erkenntnis und Befreiung bestimmt sind), den „Psychikos“ (= die Seelischen, die zwar glauben können, aber niemals zur vollen Erkenntnis der Wahrheit gelangen) und schließlich den erdverhafteten, unrettbaren „Hylikos“ (= die Stoffgebundenen, die von vornherein zum Verderben bestimmt sind). – Es gibt nichts Neues unter der Sonne! (Pred 1,9) – In den Lehren von J. Luxum finden wir auch eine ähnliche Auffächerung jener Faktoren, die das menschliche Wesen beeinflussen – z.B. siehe unten die Zitate aus seiner Abhandlung „Diesen Jesus musst Du kennen“. Den Apostel Paulus beurteilt J. Luxum folgendermaßen: „Apostel Paulus hat viel über dieses Thema nachgedacht, und – bitte entschuldige, wenn ich das so sage – es scheint so, als wäre er [= Paulus!] nicht dazu in der Lage gewesen, all die Teile zu einem einheitlichen Ganzen zusammen zu fügen.“ (aus „Diesen Jesus musst Du kennen“, S. 13) Damit leugnet J. Luxum, dass auch die paulinischen Schriften in der Bibel vollständig der unfehlbaren göttlichen Inspiration entspringen und bezichtigt diesen von Jesus Christus auserwählten Apostel (siehe Apg 9,15;  Röm 1,5) des lehrmäßigen Dilettantismus’! Ja er spricht sogar von einer generellen „Unreinheit der Bibel“ (so der Titel eines Kapitels in seinem Buch „Wahrheit und Illusion – Die letzte Reformation“).

Entgegen dem Anspruch der Bibel, die unvergängliche, „siebenfach geläuterte“ Wahrheit zu sein (Ps 119,140.160;  12,7;  5.Mo 4,2;  1.Petr 1,23-25;  Mk 13,21), sind für J. Luxum „Wahrheit“ und biblisches Wort Gottes keineswegs identisch (deckungsgleich). Er meint: Was in der Bibel Wahrheit und was dort Illusion ist, kann nur der „Weise“ erkennen. – Und dessen Weisheitserkenntnis scheint primär J. Luxum vorbehalten zu sein. Was für J. Luxum die „Wahrheit“ ist, das präsentiert er uns zum Beispiel in komprimierter Weise in seiner Abhandlung „Diesen Jesus musst Du kennen“:

[ … ] Textkürzung – im pdf-Download-Dokument vollständige Textlänge

„Wir fahren [d.h. wir leben als Menschen] auf zwei Gleisen, dem physischen [= Leib] und dem geistlichen [= Geist]. Zwischen diesen beiden befindet sich die Seele mit ihren Bestandteilen [Gefühle etc.]. … Das menschliche Wesen [seine Seele und sein Geist] hat eine „Hülle“ „Kleepah“ (hebr.), unseren Körper. … Unser Körper ist die Komponente, die aus irdischen Stoffen besteht – so wie Adams Körper. Adam war der erste Mensch, der aus himmlischen und irdischen Elementen geschaffen war. Er war zuerst ein Engel im Himmel und wurde dann auf die Erde herunter gebracht, um eine geeignete „Hülle“ zu erhalten. – „Kleepah“ ist diese Hülle (Körper), die das gesamte menschliche Wesen umgibt.“  (dito S. 5 u. 12)

„Der erste Adam wurde vom Geist geschaffen. Gott ist Geist. Diesen geistlichen Embryo – wenn du es so bezeichnen willst – brachte Gott auf die Erde und gab ihm eine [leibliche] Hülle („Kleepah“), die aus kosmischem Staub und Elementen des Universums zusammengesetzt war.“ (dito S. 8)

„Gott erschuf Adam, aber nicht durch eine „natürliche“ Empfängnis. … Adam wurde von Gott in gleicher Weise erschaffen, wie auch alle Seine dienenden Geister im Himmel, die Engel. Allerdings bekam er von Gott eine „Hülle“ (Körper), um auf der Erde leben zu können.“ (dito S. 9)

Genauso wie [der erste] Adam vom Geist Gottes geboren wurde, geschah es mit Jesus, der auch als Zweiter Adam beschrieben wird (1.Kor 15,45 u. Röm 5,14). Allerdings steht fest, dass [der erste] Adam nicht durch eine Empfängnis geschaffen wurde, Jesus hingegen wurde das. … Jenen, die an die Erschaffung Adams [durch den Geist Gottes] glauben … sollte es nicht seltsam erscheinen, dass Jesus vom Heiligen Geist im Himmel gezeugt und in die Jungfrau Maria eingepflanzt wurde. (Mt 1,19-21): „Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zunehmen; denn das Kind in ihr hat sie vom Heiligen Geist empfangen.“ (dito S. 10/11)

„Jesus, der vom Heiligen Geist [im Himmel] gezeugt und dann wie jedes menschliche Wesen [körperlich] geboren wurde, kam nicht auf diese Welt, um Engel zu erlösen, sondern uns Menschen. Aus diesem Grund musste Er in den Körper einer Jungfrau eingepflanzt und natürlich geboren werden, sonst wäre der Preis der Erlösung wertlos gewesen. (dito S. 13)

„… der Engel sprach zu Maria „Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Allmächtigen wird dich überschatten;“  … Das Überschatten in der Kraft meint immer den Heiligen Geist, und so könnte man auch sagen, dass der VATER und Seine Ehefrau – Sein „Ruach“ – den Sohn erschaffen haben [d.h. im Himmel gezeugt haben! – siehe oben] und Er nun in Maria gepflanzt werden musste. Das ist die tatsächliche Empfängnis.“ (dito S. 14)

In den haarsträubenden Ausführungen von J. Luxum finden wir nicht nur eine unbiblische, gnostisch-dualistisch geprägte Vorstellung vom Wesen des Menschen. Sie enthält ganz eindeutig auch die Irrlehre des Doketismus – das ist jene Lehre, die die tatsächliche Mensch- und Fleischwerdung Jesu Christi leugnet (Joh 1,14;  1.Joh 4,1-3;  2.Joh 7-11).

Definition: „Doketismus ist die unbiblische Lehre, nach der Jesus Christus nur scheinbar eine körperliche Existenz besaß. Einige Vertreter leugneten kategorisch die tatsächliche Menschwerdung Christi; andere schrieben ihm einen himmlischen Leib zu, da sie meinten, dass Gott nicht mit Materie in Verbindung gebracht werden dürfe [gemäß der dualistisch-gnostischen Lehre, die die irdische Materie als böse und unrein ansah]. Doketisten konnten die zentrale Aussage im Neuen Testament, Joh 1,14 – „das Wort wurde Fleisch” –, nicht wörtlich interpretieren. Die Sichtweise des Doketismus wird im Neuen Testament zwar erwähnt, aber in aller Schärfe verworfen [1.Joh 4,1-3;  2.Joh 7], sie entwickelte sich in vollem Umfang jedoch erst  im 2. und 3. Jahrhundert in Verbindung mit der neoplatonischen Philosophie des Gnostizismus. Anfang des 2. Jahrhunderts wurde diese Lehre von vielen frühchristlichen Kirchenlehrern ausdrücklich abgelehnt – darunter Ignatius von Antiochia und Irenäus von Lyon – und auf dem ökumenischen Konzil von Chalcedon 451 n. Chr. wurde sie offiziell allgemeinkirchlich verurteilt.“

 

Dr. Joseph Luxum entwirft eine Analogie zwischen der Menschwerdung des „ersten Adams“ (aus der Genesis) und der Menschwerdung des „zweiten Adams“ Jesus Christus. Bereits bei seinem Verständnis über die erste Menschwerdung Adams geht J. Luxum massiv in die Irre. Nach seiner Auffassung hatte Adam eine Präexistenz als Engel in himmlischen Sphären: „Er [= Adam] war zuerst ein Engel im Himmel und wurde dann auf die Erde herunter gebracht, um eine geeignete „Hülle“ [eine „Kleepah“] zu erhalten.“ Diese abartige Darstellung kann mit keiner biblischen Aussage belegt werden! Nach der biblischen Gesamtlehre wurde der Mensch von Anfang an auf der Erde und aus der Erde als „lebendige Seele“ erschaffen: „da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“ (1.Mo 2,7 – vgl. 1.Kor 15,45; Hi 33,4). 

Gemäß der biblisch-hebräischen Lehre ist der Mensch eine personale Einheit aus einem Geist, einer Seele und einem Leib (Mt 10,28;  1.Thess 5,23). In der gnostisch geprägten Definition wird der Mensch in unterschiedliche, separate „Komponenten“ aufgespaltet. Das entspricht aber nicht dem Menschenbild (Anthropologie) der Bibel. Die unbiblische gnostische Sichtweise taucht auch in den Irrlehren der „Glaubens-Bewegung“ auf. Deren Vertreter definieren: „Der Mensch ist ein Geist, der eine Seele hat und in einem Leib wohnt.“ (nach E.W. Kenyon, K.E. Hagin, Dr. W. Margies). – Nein, der Mensch hat nicht eine Seele, mit der er in einer stofflich-leiblichen Hülle („Kleepah“) steckt, sondern er ist als Ganzes eine „lebendige Seele“ (hebr. „nephesch“, griech. „psyche“) – ein „Individuum“ (= Unteilbares!) – eine Einheit, bestehend aus dem inneren und äußeren Menschen“ (2.Kor 4,16).

Der „Geist des Menschen“ (1.Kor 2,11; 16,18;  Mk 14,38;  Apg 17,16; 19,21;  Jak 2,26;  Sach 12,1;  Ps 32,2;  Spr 20,27;  Jes 38,16;  Dan 2,1;  Esr 1,5;  Pred 7,9) ist zwar eng mit der menschlichen Seele (griech. psyche) verbunden und gehört wie diese zum „inneren Menschen“ (Eph 3,16), aber der Geist ist nicht identisch mit der Seele – siehe Hebr 4,12; 1.Thess 5,23;  1.Kor 2,14.15.

Der Geist des Menschen – der auch „Herz“ genannt wird (Ps 51,12;  77,7;  143,4;  Spr 15,13;  Jes 57,15;  Hes 11,19;  5.Mo 2,30) –HH ist das innerste Zentrum, der Wesenskern der menschlichen Person und der Sitz des menschlichen Bewusstseins. In unserem Geist entsteht unser Ich-Bewusstsein, mit dem wir uns selbst als personale Identität wahrnehmen. Der biblische Begriff von „Geist“ übersteigt bei weitem die griechisch-philosophische Sicht und Definition, die den Geist auf das Denkvermögen und die rationale Vernunft beschränkt. Gemäß der gesamtbiblischen Lehre ist der Geist jenes „Organ“, mit dem der Mensch mit Gott in Beziehung treten und kommunizieren kann (Lk 1,47;  Röm 1,9;  1.Kor 5,3.4;  14,14;  Gal 6,18;  Jes 26,9;  2.Chr 36,22;  Spr 20,27). Deshalb ist freies Beten – das persönliche Gespräch mit Gott – ein Zeichen für einen erweckten Geist.

Wenn der menschliche Geist durch die Sünde von Gott getrennt ist, dann ist er „geistlich tot“ (Eph 2,1-3;  Kol 2,13). Genau das geschah beim Sündenfall im Garten Eden. Als der Mensche das Gebot Gottes übertrat, starb er zunächst „den geistlichen Tod“ (1.Mo 2,17;  1.Kor 15,21;  Röm 5,17) – und daraufhin wurde er auch noch der physischen Sterblichkeit unterworfen (Röm 5,12.14;  8,20-23). Doch der menschliche Geist ist selbst dann noch in gewisser Hinsicht aktiv, wenn ein Mensch durch die Sünde „geistlich tot“ ist; doch der Betreffende identifiziert sich bewusstseinsmäßig dann nur noch mit der äußerlich-irdischen Komponente seiner menschlichen Persönlichkeit. Eine Person mit einer solchen „fleischlichen“, irdisch gesinnten Denkweise lebt (d. h. vegetiert) ganz nach der Devise: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!« (1.Kor 15,32) Ihm geht es dann nur noch um die rein irdischen Belange.

„Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des [erweckten] Geistes aber Leben und Frieden … Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist.“ (Röm 8,5-8)

Doch Gott bietet den Menschen in Christus die geistliche Wiedergeburt und Wiedererweckung an:

„Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes [= lebendiges] Herz geben. Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben …“ (Hes 36,26.27).

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Röm 6,23)

„Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.“ (Joh 3,5-8)

Wer eine authentische Umkehr (Bekehrung) vollzieht und Jesus Christus im Glauben als seinen Erlöser und Herrn annimmt, der empfängt Sündenvergebung und die Gabe des Heiligen Geistes (Tit 3,4-6;  Apg 2,38; 3,19;  Eph 1,13;  2,4-9). Dadurch wird der Betreffende geistlich von neuem geboren und erweckt. (Siehe dazu die Links: Fünf Schritte in ein neues Leben und Erlösung erfahren und Das Evangelium)

Nach dieser spirituellen „Wiedergeburt“ und „Totenauferweckung“ – die hier und heute in diesem Leben geschehen muss – haben selbst die Gläubigen neben ihrer neu erweckten, geistlichen Wesensnatur immer noch die sündige Wesensnatur des „Fleisches“ in sich. Sie müssen jetzt lernen geistlich zu wachsen und „im Geist zu wandeln“, um die Fleischesnatur (Sünde) in sich zu überwinden:

„Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.“ (Gal 5,16.17)

„Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde [= die sündige Wesensnatur]. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? — Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! … So sind wir nun, Brüder, nicht dem Fleisch Schuldner, um nach dem Fleisch zu leben; denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr [geistlich wieder ab-]sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“ (Röm 7,18-25;  8,12.13 – vgl. auch Röm 6,1-14)

 

(Siehe zu diesem Thema die Links: Die zwei Abschnitte der Erlösung und Erlöstsein in Christus und Gott ist mit dir noch nicht ganz fertig – sowie die Bücher von Watchman Nee: „Der geistliche Christ“ und „Das normale Christenleben“.)

Auch der physische Leib ist nach der Wiedergeburt noch unerlöst. Er wird erst bei der „Entrückung“ verwandelt. Erst dann vollzieht sich die „Erlösung des Leibes“, die Jesus durch sein Erlösungsopfer bereits „bezahlt“ hat (Jes 53,4.5) – siehe dazu den Link: Krankheit und Heilung - u. d. Erlösung des Leibes:

„Ihr [wiedergeborenen Gläubigen] aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot (d.h. weiterhin sterblich/vergänglich) der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, [bei der Entrückung] auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ (Röm 8,9-11 – siehe auch 1.Kor 15,51-54;  Phil 3,20.21;  1.Thess 4,16.17)

Die biblische Lehre (Anthropologie) von der ganzheitlichen Personalität des Menschen aus Geist, Seele und Leib (1.Thess 5,23) unterscheidet sich wesentlich vom Dualismus der griechischen Philosophie oder der asiatischen Religionen (bei denen die Geist-Seele sich immer wieder neu inkarniert = hinduistische und buddhistische Reïnkarnationslehre).

In der gnostisch-dualistischen Irrlehre wird eine strikte Unterscheidung zwischen der (guten) Geist-Seele einerseits und dem (bösen, unreinen) Leib andererseits vorgenommen. Deshalb erwarten Gnostiker keine „Erlösung des Leibes“, sondern vielmehr die „Erlösung vom Leib“ – nämlich dass die Geist-Seele endlich den unreinen, bösen Leib ablegen und abstreifen darf, um sich wieder in die himmlischen Sphären des reinen Geistes und des Lichts erheben zu können. Das biblische Menschenbild hingegen ist sowohl im Alten wie im Neuen Testament ganzheitlich. Daher lehrt die Bibel keineswegs die „Erlösung der Seele vom Gefängnis (oder von der Hülle) des Leibes“, sondern die „Erlösung des Leibes“: „… auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben [= geistl. wiedergeborene Christen], auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.“ (Röm 8,23) - „Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen [d.h. auferwecken] wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ (Röm 8,11) - Biblisch orientierte Christen glauben und bekennen „die Auferstehung des Fleisches“ (d.h. des Leibes). In der unveränderten, originalen Fassung des „Apostolischen Glaubensbekenntnisses“ heißt es daher: „Credo in carnis resurrectionem“ – „wir bekennen die leibliche Auferstehung“ bzw. „Auferstehung des Fleisches“ – also die Auferstehung im Leib. Bei wiedergeborenen Christen wird in der „ersten Auferstehung“ (Offb 20,5) - bei der „Entrückung“ - der vergängliche, irdische Leib zu einem geistlichen Herrlichkeits-Leib verwandelt werden, wie das auch bei der Auferstehung Jesu Christi geschah (1.Kor 15,35-53;  Phil 3,20.21;  1.Thess 4,15-17). Das Grab Jesu Christi war nach seiner Auferstehung leer! (Mt 28,1-6; Lk 24,1-7) Und auch die Gräber allen (entschlafenen) wiedergeborenen Christen werden nach der Auferstehung und Entrückung leer sein! (vgl. Mt 27,52.53;  1.Kor 15,42-44.50.53;  Offb 2,11).

J. Luxum meint jedoch, Christen würden ihren Körper – ihre „Kleepah-Hülle“ – am Ende vollständig ablegen. Schon deshalb müssten sie keinerlei Angst vor einer Hölle haben, denn „wenn du deinen Körper verlassen hast, wirst du keinerlei Schmerz mehr spüren, weil nur physische Dinge verbrannt werden können. Feuer kann geistigen Wesen nichts anhaben. Für einen intelligenten Verstand gibt es keinen Grund, vor der Hölle zu erschrecken, auch nicht vor Teufeln … Um damit eine Wirkung zu erzielen, wäre ein physisch lebendiger Körper notwendig.“ (aus „Diesen Jesus musst Du kennen“, S. 12) – J. Luxum vertritt hier entgegen der gesamtbiblischen Lehre eine recht naive Vorstellung. Er bedenkt nicht, dass das Feuer der Gehenna-Hölle kein physikalisches Feuer ist, sondern ein „ewiges Feuer“ (Mt 25,41), in dem auch die körperlosen Totengeister und andere Geistwesen (wie der Teufel und die Dämonen) qualvoll brennen, ohne zu verbrennen – siehe Offb 20,10;  14,10.11 – vgl. Lk 16,24;  Mk 9,47.48;  Jes 66,24.

 

Das unbiblische, verkehrte Menschenbild von J. Luxum führt zu einer weiteren, noch größeren und verhängnisvolleren Verirrung: zu einer falschen Christologie (Lehre über Christus). Mit dieser leugnet J. Luxum eine der fundamentalsten Lehrpositionen des Evangeliums: Die tatsächliche „Fleischwerdung“ des eingeborenen Sohnes Jesus Christus: „Und das Wort wurde Fleisch!“ (Joh 1,14) – In Christus hat sich die göttliche Wesensnatur mit der menschlichen Wesensnatur untrennbar vereinigt. Jesus wurde nicht nur scheinbar, sondern tatsächlich ein wahrer Mensch aus Fleisch und Blut! Er hatte nicht nur eine körperliche Hülle! Diese biblische Basis-Wahrheit hat sich in den frühchristlichen Glaubensbekenntnissen niedergeschlagen: Für uns Menschen und zu unserm Heil ist ER vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.“ (Nicaenum-Constantinopolitanum von 381 n.Chr.) Das bedeutet, dass der „Menschensohn“ durch den Heiligen Geist mit einer menschlichen Eizelle in der Jungfrau Maria übernatürlich gezeugt wurde. – Maria war nicht nur eine „Leihmutter“, in deren Gebärmutter ein himmlisches Embryo heranwuchs und durch deren körperlichen Geburtskanal Jesus in die Welt kam. – Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. – In Ihm haben sich göttliche und menschliche Wesensnatur unlösbar verbunden – und zwar für immer und ewig – Joh 1,1-3.14;  Phil 2,5-7;  1.Tim 2,5.

Das Bekenntnis von Chalcedon (das „Chalcedonense“ von 451 n. Chr.) ist genau auf diesen Zusammenhang focusiert:

„Wir folgen also den heiligen Vätern und lehren alle einmütig, einen und denselben Sohn zu bekennen, unseren Herrn Jesus Christus. Derselbe ist vollkommen in der Gottheit und derselbe vollkommen in der Menschheit [d.h. im Menschsein], derselbe wirklich Gott und wirklich Mensch aus einer vernünftigen Seele und einem Körper. Er ist dem Vater wesensgleich nach der Gottheit und derselbe uns wesensgleich nach der Menschheit, in jeder Hinsicht uns ähnlich, ausgenommen die Sünde. Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater der Gottheit nach gezeugt, in den letzten Tagen aber wurde derselbe um unsert- und unseres Heiles willen aus der Jungfrau … Maria der Menschheit nach geboren.

[Wir bekennen] einen und denselben Christus, den Sohn, den Herrn, den Einziggeborenen, der in zwei

Naturen, unvermischt, ungewandelt, ungetrennt, ungesondert geoffenbart ist. Keineswegs wird der Unterschied der Naturen durch die Einigung aufgehoben, vielmehr wird die Eigenart jeder Natur [gerade] bewahrt, und beide vereinigen sich zu einer Person und einer Hypostase (Erscheinungsform).

 

[Wir bekennen] nicht einen in zwei Personen gespaltenen oder getrennten, sondern einen und denselben einziggeborenen Sohn, den göttlichen Logos (= Wort), den Herrn Jesus Christus, wie vorzeiten die Propheten über ihn und [dann] Jesus Christus selbst uns unterwiesen haben und wie es das Glaubensbekenntnis der Väter uns überliefert hat.“ (Ende des Chalcedonense-Zitats)

Siehe dazu auch den Internet-Beitrag Jesus - wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich.

[ … ] Textkürzung – im pdf-Download-Dokument vollständige Textlänge

 

Das Wunder der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus – die Personalunion von dem (himmlisch präexistenten) „Sohn Gottes“ und dem (irdischen) „Sohn des Menschen“ – ist ein großes Geheimnis, das nur durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes richtig erfasst werden kann (Joh 16,12-14). Die biblisch-wahrheitsgemäße Erkenntnis Christi ist deshalb so wichtig, weil sie zur heilsnotwendigen Grundlage des Glaubens gehört (Joh 17,3;  1.Tim 2,5.6;  2.Petr 1,2.3;  Eph 4,13;  Phil 3,8;  1.Kor 3,11). Eine falsche Erkenntnis Christi (Christologie) hat fatale Folgen (1.Joh 1,1-3;  2.Joh 7-11).

Eine unbiblische Lehre über den Teufel und die Dämonen: „Erkenntnis der Tiefen Satans“ – und die letzte Reformation

Joseph Luxum lehrt nicht nur einen unbiblischen „anderen Jesus“ (2.Kor 11,4). Er präsentiert auch einen „anderen Satan“ und leugnet die biblische Wahrheit, dass Satan der erklärte Feind Gottes ist (Mt 13,37-40;  Joh 8,44;  1.Joh 3,8;  Offb 12,3.4 7-12 – vgl. Jes 14,12ff;  Hes 28,14-19) – siehe dazu den Link: Wer ist der Satan?. J. Luxum leugnet die unverbesserlich böse Wesensnatur der „alte Schlange“ (Offb 12,9.12) und des „Vaters der Lüge“ (Joh 8,44) und stellt den Teufel, wie die übrigen Engel, als wohlgesonnene Statisten in einem von Gott inszenierten Drama dar. Doch die Realität, die Gott uns in seinem inspirierten biblischen Wort vermittelt, sieht ganz anders aus – siehe dazu den Link: Wie besiegte Jesus den Tod und den Satan?.

 

In einem „Ermutigungs-Brief“ (Ausgabe Jan. 2008) verkündigt J. Luxum: Das Schaffen von Lehren über [böse] Dämonen [und über den Teufel als Feind Gottes] ist nichts anderes als die Aufmerksamkeit auf Lügen zu richten und diese Lügen aufzuschreiben und als Wahrheit zu verkaufen.“ (Ergänzung in eckiger Klammer von J.H.) – An anderer Stelle erklärt J. Luxum: Die Vorstellung, dass Engel [„fallen“ und] moralisch verdorben werden [können], ist abartig und sollte zu recht zu den Büchern der Apokryphen [d.h. nicht kanonischen Schriften der Bibel] gezählt werden. Das alles sind Volks- und Fantasy-Märchen.“ (aus „Diesen Jesus musst Du kennen“, S. 12) Damit steht  J. Luxum in einer Reihe mit jenen Irrlehrern, die behaupteten, „die Tiefen des Satans zu kennen“ (Offb 2,24) – die also meinen, die wahre, positive Identität des Teufels zu erfassen. In den Sendschreiben der Johannes-Offenbarung warnt Jesus Christus vor dieser verkehrte Anschauung. In der ganzen Bibel hat niemand so oft vom Teufel gesprochen wie Jesus, und er hat dabei ganz klar die abgrundtiefe Feindschaft hervorgehoben, die zwischen Gott und Satan besteht!

 

Seine unbiblische „Satanologie“ und „Dämonologie“ formuliert J. Luxum (und dessen Mitautor Gerd Friedrich) in dem provozierenden Buch „Wahrheit & Illusion – Die letzte Reformation“ (Sept. 2011 erschienen). Bereits ein Blick ins Inhaltsverzeichnis des Buches zeigt: hier dreht sich fast alles nur um den Satan. Dessen wahre Rolle und positive Identität soll herausgestellt und sein Ruf wiederhergestellt werden. Dadurch sollen die „lügenhaften“ Aussagen der Bibel über den Teufel korrigiert werden, die aus falschen, nicht inspirierten Quellen übernommen worden seien – z.B. aus dem apokryphen Buch „Henoch“

Textauszug aus dem Buch „Wahrheit und Illusion - Die Letzte Reformation“ von Dr. Joseph Luxum:

Nicht die Schlange ist der Teufel – Kain ist der Teufel.

[…] Das bringt uns zu Nechash (= die Schlange aus dem Garten Eden = Satan), dem schlauesten aller Tiere. … Die erdrückende Mehrheit der Menschen glaubt, dass dieses Wesen der Teufel war, denn es hat – ganz offensichtlich – gelogen. Tatsächlich? Das Wesen beginnt die Konversation mit einer Suggestivfrage: „Hat Gott wirklich gesagt…?“ Eva antwortet wahrheitsgemäß mit „Nein“ und fügt hinzu, sie sollten von einem Baum nicht essen, sonst würden sie sterben. Die Erwiderung Nechashs wird seit Jahrtausenden als Lüge verkauft: „Ihr werdet keinesfalls sterben, sondern wenn ihr davon esst, werdet ihr Erkenntnis erlangen und gut und böse unterscheiden können.“ Ich frage mich immer noch, wo genau in diesen Worten die Lüge versteckt ist.

Offensichtlich sind weder Adam noch Eva vom Genuss der verbotenen Frucht gestorben. [Anmerkung des Verf.: Kennt Dr. J. Luxum nicht den Text in Eph 2,1-6, der über den geistlichen Tod spricht?! – Adam und Eva fielen nach dem Sündenfall nicht tot um, aber sie wurden einerseits physisch sterblich (Röm 5,12-19;  1.Kor 15,22) und andererseits erlitten sie den geistlichen Tod, die Trennung von Gott.]

Ganz im Gegenteil: Gott konstatierte persönlich, dass sie „jetzt wie Er“ geworden waren (1.Mo 3,22) und Gut und Böse unterscheiden konnten. Es wird hier eindeutig festgestellt, dass der Mensch vorher nicht in der Lage war, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Damit ist die Annahme widerlegt, der Mensch habe genau gewusst was er tat, als er vom verbotenen Baum aß.

Auch kann man weder das Handeln Nechashs noch das des Menschen als Sünde bezeichnen, denn Sünde bedeutet, jemanden zu verletzen oder ihm Schmerzen zuzufügen. Die Menschen hatten sehr wohl ein Gebot übertreten, aber nicht gesündigt, denn ihre Übertretung hat niemanden verletzt. [Anmerkung des Verf.: Sünde = Ungehorsam und Rebellion gegenüber Gott und seinem Gebot. Gott hatte ausdrücklich verboten, von dem Baum zu essen! – siehe 1.Mo 2,16.17.]

Das lässt die Aussage von Paulus in Römer 5,12 in einem ganz anderen Licht erscheinen: „Durch einen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod …“

Das Wort Sünde kommt beim so genannten „Sündenfall“ in der Bibel kein einziges Mal vor. Es taucht zum ersten Mal in Zusammenhang mit Kain auf: „Bist du nicht gut, lauert die Sünde vor der Tür…“ (1.Mo 4,7) Wer die Geschichte kennt, weiß, dass der erste in der Bibel beschriebene Mord der an Kains Bruder Abel war.

Aus all diesen Zusammenhängen lässt sich eine völlig logische, wenn auch ungeheuerliche Schlussfolgerung ziehen: Die „Schlange“ hat gar nicht gelogen und die Sünde und der Tod kamen nicht durch Adam, sondern durch Kain in die Welt. Und nicht nur das: der erste Tote in der Bibel war ein Mordopfer und es gibt keinerlei Berichte darüber, dass vor Abel bereits jemand ermordet wurde. Das bedeutet, als Jesus den Teufel als den ersten Mörder bezeichnete, muss Er von Kain gesprochen haben. Und da die „Schlange“ nicht gelogen hat, Kain hingegen sehr wohl als er Gott weismachen wollte, er wisse nicht, wo sein Bruder sei, ist er auch der erste in der Bibel erwähnte Lügner.

Nicht die Schlange ist der Teufel – Kain ist der Teufel. Die „Kinder des Teufels“ sind keineswegs irgendwelche Dämonen, sondern Menschen, deren Wesen dem von Kain gleicht.

Satan hat mit alledem überhaupt nichts zu tun. Er ist der „Staatsanwalt“ Gottes, der Ankläger am göttlichen Gerichtshof. Das hebräische Wort „satan“ bedeutet genau das: jemanden anklagen und jemandem widerstehen. Er ist das Werkzeug, das Gott benutzt, um den Stolzen zu widerstehen (Jak 4,6).

Gott hat keinen überirdischen Feind, der versucht, Seine Schöpfung zu zerstören. Die einzigen Feinde Gottes sind stolze Menschen und sie sind es auch, die die Schöpfung ausbeuten und zerstören. […] (Ende des Textauszugs)

 

Dieser Textauszug würden schon ausreichen, um aufzuzeigen, dass B. Rubin alias Dr. J. Luxum auf der ganzen Linie keine „gesunde Lehre“ vertritt, sondern listig ersonnenen Irrtum (Eph 4,14) – um nicht zu sagen haarsträubenden Unsinn. Zur biblischen „Dämonologie“ und schriftgemäßen Lehre über Satan siehe den Link: Wer ist der Satan?

Die Weisheit Gottes in der Bibel offenbart uns: Ursprünglich war Satan ein von Gott geschaffener Engel, der in der Hierarchie der dienenden Geister der Himmelswelt (Ps 103,20.21;  Offb 5,11. 12;  Hebr 1,4-14;  12,22) sehr weit oben stand, wenn nicht gar an deren Spitze. Vor dem Thron Gottes bekleidete er die Stellung eines „prächtigen, schirmenden Cherubs“ (= Wächter- u. Thron-Engel – Hes 28,14.16) und er war einer der „Gottes-Söhne“ und „Morgensterne“ (Hi 2,1;  38,7) – ein strahlender „Glanzstern, Sohn der Morgenröte“ (Jes 14,12) – in der lateinischen Übersetzung der Bibel von Hieronymus (Vulgata) ist die Bezeichnung „Glanzstern“ mit „Luzifer“ übersetzt - daher der Name Luzifer. Ursprünglich diente er dem HERRN (Jahwe), doch dann erhob er sich gegen Gott, den Allerhöchsten (hebr.: el elijon – 1.Mo 17,1) und wollte ihm die Herrschaft streitig machen (Jes 14,13.14;  Hes 28,12-15)*. (Engelwesen haben offensichtlich ebenso einen freien Willen wie die Menschen. Gott möchte keine fremdbestimmten Roboterwesen – siehe 5.Mo 13,19;  Jos 24,15;  1.Kö 18,21;  Mt 23,37;  Hebr 1,6-8.14.) Im Herzen Satans stieg die Begierde auf: Ich will ... dem Höchsten mich gleich machen.“ (Jes 14,15) In seiner Vermessenheit wollte er sich an Gottes Stelle setzen und die Gottes-Anbetung für sich beanspruchen. Dieses Verlangen, verehrt und angebetet zu werden, hat ihn seitdem nicht mehr verlassen (siehe Mt 4,9; Offb 13,8.15). Wegen dieser Anmaßung wurde er niedergeworfen und aus seiner erhabenen Stellung gestürzt (Hes 28,15-19;  Jes 14,9-20;  1.Tim 3,6) und schließlich auf die Erde hinab geworfen (Offb 12,3-17;  Lk 10,18). Sein ganzes Sinnen und Trachten ist jetzt darauf gerichtet, so viel Schaden wie möglich anzurichten: „Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinab gekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.“ (Offb 12,12)

__________________________________

* Manche meinen, die Texte in Jesaja 14 und Hesekiel 28 könnten nicht als Informationsquelle für den Fall und Sturz Satans verwendet werden, da diese lediglich Hymnen auf die historischen Könige von Tyrus und Babel seien. Doch diese Texte sind inspiriertes Wort Gottes, und bei diesen gibt es meist mehrere Ebenen der Bedeutung und der Erfüllung. Daher muss in Betracht gezogen werden, dass sich diese Texte bedeutungsmäßig überlagern und sowohl auf den Satan als auch auf die beiden Könige beziehen. Die darin enthaltenen Anspielungen sind deutliche Hinweise auf eine solche Überlagerung, denn keiner der besagten Könige war wirklich „in Eden“ oder ein „schirmender Cherub“ vor dem himmlischen Thron Gottes.

______________________________________________________

 

Weil sich kein Buch-Verlag bereit erklärte, das provokative Buch von Dr. J. Luxum herauszugeben, erschien es im Eigenverlag. Diese Ablehnungshaltung ist verständlich, denn die haarsträubenden Grundaussagen dieser Publikation lauten: Satan werde in der Bibel völlig falsch dargestellt. Wir müssten unsere Sicht, dass Satan böse sei, korrigieren. Vielmehr sei Satan ein nützliches Werkzeug Gottes, der immer nur auf Gottes Anweisung hin handle. – Diese Anschauung könnte fast aus Goethes „Faust“ stammen. Dort outet sich der Mephistopheles – ein dämonischer Abgesandter des Teufels – gegenüber Dr. Faust mit der „tiefsinnigen“ Offenbarung: „[Ich bin] ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ (aus J. W. Goethe: „Faust“ – 1.Teil)

J. Luxum argumentiert: Satan wird in den verfälschten Aussagen der Bibel als „Versucher“ dargestellt (Mt 4,3;  1.Thess 3,5;  2.Kor 11,3;  Offb 12,9;  20,3.8). Wenn aber Satan als Verführer wegfiele, dann müssten Christen die Verantwortung für ihr Leben selbst übernehmen, ohne die Schuld für ihr Fehlverhalten auf den Teufel als Verführer abschieben zu können. J. Luxum weist darauf hin, dass es ja vor allem die religiösen Systeme und die etablierten Kirchen seien, die die Menschen in die Irre führten und durch die Angst vor Satan und vor der Hölle an sich bänden. Gott als himmlischer Vater würde seine Menschenkinder niemals in einen höllischen Schwefeltopf werfen und quälen. – Doch J. Luxum selbst verficht seine absurden Positionen „mit einer Unduldsamkeit, die gar keinen bösen Teufel mehr braucht, weil sie selbst genug Schrecken verbreitet" (so das Urteil eines Sektenbeauftragten). Per Internet erklärte J. Luxum, wer die Erkenntnisse seines Buches verwerfe, der „widersteht der Wahrheit und dem Allmächtigen und wird deshalb vom (unauslöschlich ewigen) Feuer zerstört werden". [Der Gott von Dr. Joseph Luxum quält niemanden, sondern er vernichtet alle, die ihm und seinem selbsternannten Sprachrohr widerstehen!]

 

Mit guten, biblischen Argumenten kann man diesem Unsinn nicht beikommen. J. Luxum lässt sie gar nicht gelten, denn er behauptet, dass die biblischen Schriften verfälscht seien und deren Autoren aus dem apokryphen Buch Henoch (und anderen Quellen) Lügen übernommen hätten – vor allem aber in der Lehre über die gefallen Engel und über den Teufel als Widersacher Gottes. Damit leugnet J. Luxum die unfehlbare Inspiration des biblischen Wortes Gottes und auch die göttlich-allmächtige Bewahrung der Heiligen Schrift (siehe dazu meinen Beitrag „Die Bibel ist Gottes Wort" und Die Bibel - das sichere Fundament auf der Homepage www.exegesa-bibel-lehrdienst.de - sowie die beiden unten nachfolgenden Graphiken). J. Luxum geht bei seinen Lehren nicht von der evangelikalen Grundlage aus, dass die Bibel vollständig das unvergängliche, „siebenfach geläuterte“ Wort Gottes“ ist (siehe Ps 12,7;  Ps 119,140.160;  Lk 21,33) und daher in vollem Umfang „nützlich zur Lehre ist“ (2.Tim 3,16;  1.Petr 1,20.21). J. Luxum versteigt sich in seiner Beurteilung soweit, dass er bestimmten biblischen Büchern und Textpassagen nur den Rang von Apokryphen einräumt – d.h. von nicht inspirierten, verunreinigten Schriften. Damit übt er die altbekannte Form von Bibelkritik: unbequeme Texte der Bibel, die nicht ins Lehr-Konzept passen, werden einfach als nicht authentisch abgestempelt. Weil dieser Mann in seiner Gesinnung „verschnitten“ ist, beschneidet er mutwillig das Wort Gottes und fügt ihm seine „höheren“ „Luxum-Offenbarungen“ hinzu - und interpretiert seine Irrlehre über „die Tiefen des Satans“ (Offb 2,24) in die Heilige Schrift hinein. Damit erweist er sich nicht nur als Lügner (Spr 30,5.6;  5.Mo 4,2), sondern riskiert obendrein, sein himmlisches Erbteil für immer zu verlieren! (Offb 22,18.19)

Bleibt noch die Frage zu klären, wer wohl den größten Nutzen daraus zieht, wenn die wahre Identität Satans und seine bösen Absichten – wie sie uns von der Bibel aufgezeigt werden – ins Gegenteil verdreht werden, so wie es durch die Lehren Joseph Luxums geschieht? - Die Beantwortung dieser Frage überlasse ich Dir, lieber Leser. 

Finito – das offene Ende …

Was noch zu sagen wäre: Wir finden bei J. Luxum insgesamt eine penetrante Selbstinszenierung und ein typisch sektiererisches, überautoritäres Auftreten: Alle, die seinen Lehren nicht folgen, wird die ewige Strafe bzw. Vernichtung im verzehrenden Feuer Gottes angedroht. [Das gleiche anmaßende, egozentrische Auftreten finden wir beispielsweise auch bei den selbst ernannten Aposteln und Irrlehrern wie Ivo Sasek aus der Schweiz und Benny Hinn aus den USA.]

Hier der Originalauszug aus seinem „Artikel zum Denken“ von Joseph Luxum (zu finden auf der Homepage LuxumLight Deutschland): „Jeder Hasser der Wahrheit und dieser Offenbarung dass unser Vater der souveräne und alles unter Seiner absoluten Kontrolle habende Eine Gott ist – und jeder, der sich nicht trennen will von dieser unzulänglichen und völlig überalterten Theologie von Satan als Gottes und unserem Feind, mit gefallenen Engeln als Dämonen und so weiter, widersteht der Wahrheit und dem Allmächtigen und wird deshalb vom (unauslöschlich-ewigen) Feuer zerstört werden.“

Dieser bösen Darstellung müssen wir entschieden widerstehen: Nein, der „Feuer- und Schwefelsee“ ist nicht für die bestimmt, die der biblischen Wahrheit folgen und die Lehren von J. Luxum ablehnen, sondern für den Teufel und seine Dämonen - und auch für alle jene, die sich verführen lassen, den Lügen „der alten Schlange“ zu folgen und sie zu verbreiten. Auch diesen wird Jesus im Endgericht sagen: „Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!“ (Mt 25,41 – siehe auch Mt 13,41.42.49.50;  Offb 12,9;  14,10;  20,10.14.15;  2.Thess 1,6-9)

Wir müssen leider davon ausgehen, dass die Wurzeln der verkehrten Lehren bei Benjamin Rubin weit zurückreichen. Den gefährlichen Virus seiner verqueren unbiblischen Ansicht über den Teufel scheint er bereits in seiner Jugend aufgeschnappt zu haben. Möglicherweise stellt diese Lehre sogar den wesentlichsten Inhalt seiner vormaligen „Erleuchtung“ und „göttlichen Offenbarung“ dar. 

 

Schlussgedanke: Ob Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum wirklich verstorben ist, das ist noch nicht erwiesen. Möglicherweise ist er ja wiedermal einfach nur abgetaucht und bereitet ein Comeback mit neuer Identität vor – dieses Mal vielleicht als „Dr. Faustum“

*           *          *

Übrigens: Ich richte und verurteile Benjamin Rubin bzw. Dr. Joseph Luxum nicht, sondern ich tue genau das, wozu Gott uns in seinem Wort auffordert: Ich prüfe die Geister, ob sie aus Gott (und aus der Wahrheit) sind“ und wage es, diesen selbst ernannten Apostel geistlich zu beurteilen (1.Joh 4,1-3;  Offb 2,2;  1.Kor 5,12.13;  Joh 7,24;  1.Thess 5,21.22;  Mt 24,24): „Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen.“ (1.Joh 4,1) „Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, [als tatsächlicher Mensch] im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.“ (2.Joh 7-11)

Die Anhänger von Dr. Joseph Luxum alias Benjamin Rubin haben das sorgfältige Prüfen anhand der Heiligen Schrift offensichtlich versäumt. – Wer im Lehrdienst steht und autoritativ in das Leben anderer Menschen hineinspricht, muss sich eine kritische Prüfung anhand des Wortes Gottes gefallen lassen! (vgl. Jak 3,1;  Mt 18,6.7)

Manchen erscheint unsere Vorgehensweise gegen B. Rubin bzw. J. Luxum als „lieblos“. Doch eine ernste Ermahnung zeigt mehr Liebe, als die tolerante Duldung von Fehlverhalten und Irrlehre – siehe Jak 5,19.20;  3.Mo 19,17. „Treu gemeint sind die Schläge dessen, der liebt, aber überreichlich die Küsse des Hasser.“ (Spr 27,6)

Im pdf-Download-Dokuments befinden sich im Anhang folgende Teile: unser persönlicher Brief an B. Rubin (2 Seiten), unsere Warnschrift „Erschütternde Tatsachen über Benjamin Rubin“ von 1998 (7 Seiten), eine Beschreibung des weiteren Verlaufs (3 Seiten) sowie der Antwortbrief von B. Rubin an uns (4 Seiten).

 

Hier steht das kostenlose vollständige pdf-Download-Dokument „Wer ist Benjamin Rubin alias Dr. Joseph Luxum?“ zur Verfügung (40 Seiten, 3,73 MB):

Download
Benjamin Rubin alias Dr- Joseph Luxum -
Adobe Acrobat Dokument 3.7 MB